Liebe Gäste,

ab sofort ist unser Restaurant täglich ab 15 Uhr geöffnet, denken Sie an eine rechtzeitige Reservierung!



Wir freuen uns auf Ihren Besuch im FETZ-Das Loreleyhotel!

Familie Fetz und das Team

Ok!

Mittelrheinbrücke - Verbindung schaffen und Erbe bewahren!

Seit vielen Jahren wird über die potenzielle Errichtung einer Brücke am Mittelrhein zwischen den Städten St. Goar und St. Goarshausen heftig debattiert. Diese Woche markiert jedoch einen entscheidenden Wendepunkt in diesem langwierigen Diskurs, da das Raumordnungsverfahren erfolgreich abgeschlossen wurde.

Diese Entwicklung ebnet den Weg für eine mögliche Baugenehmigung, die die lang ersehnte Verbindung zwischen dem Stadtteil Fellen in St. Goar und Wellmich bei St. Goarshausen ermöglichen könnte. Die Brücke verspricht nicht nur kürzere Fahrzeiten und eine verbesserte Mobilität für Pendler, sondern könnte auch die wirtschaftliche Entwicklung der Region positiv beeinflussen.

Trotz der hoffnungsvollen Aussichten wirft der Bau einer solchen Brücke auch kritische Fragen auf, insbesondere in Bezug auf den Status des Mittelrheintals als UNESCO-Welterbe. Die Bedenken bezüglich des Erhalts dieses kulturellen Erbes wurden während des Raumordnungsverfahrens sorgfältig berücksichtigt. Die Behörden des Landes stimmten sich dazu mit dem Auswärtigen Amt, der UNESCO und ihrem Beratergremium Icomos ab, um potenzielle Auswirkungen auf das Welterbe genau zu prüfen.

Der Bau einer Brücke wäre zweifellos ein bedeutender Schritt für die Region, die derzeit nur sechs Fährverbindungen auf einer Strecke von rund 80 Rheinkilometern zwischen Mainz und Koblenz aufweist. Die Brücke könnte nicht nur den Verkehr entlasten, sondern auch neue Chancen für die Tourismusbranche und die Wirtschaft eröffnen.

Die Diskussion und der Widerstreit um die Mittelrheinbrücke gehen weiter, wobei sowohl Befürworter als auch Gegner ihre Argumente weiterhin leidenschaftlich austauschen. Während einige die positiven Auswirkungen auf die Mobilität und die Wirtschaft hervorheben, mahnen andere zur Vorsicht und betonen die potenziellen Risiken für das kulturelle Erbe.

Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Situation weiterentwickelt, insbesondere in Bezug auf die endgültige Entscheidung über den Bau und die möglichen Auswirkungen auf das einzigartige Erbe des Mittelrheintals.